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Hausputz In Der IT (2.Teil)

Hausputz in der IT (2.Teil)

(Teil2/2)

Lesen Sie hier im 2. Teil des Artikels, mit welchen Impulsen Sie die Komplexität Ihrer IT-Landschaft entzerren und zu einer gut sortierten IT-Strukturplanung gelangen können. 

Hausputz in der IT (2/2)

Typische Negativspirale baut unnötigen Leidensdruck auf

Auf dem Weg zur Lösung ist eine genauere Analyse hilfreich. Was hat es für Konsequenzen, wenn die IT als Bremse wahrgenommen wird? Negative Konsequenzen fehlender Strategie und Struktur sind Planlosigkeit und Verzettelung. Die IT-Mitarbeiter ersticken im täglichen Klein-Klein. Statt sich wirklich auf Lösungen und die Erhöhung der Schlagkraft ihrer IT-Abteilung zu konzentrieren, sind die sie den ganzen Tag damit beschäftigt, die Unvollkommenheiten und Risiken der IT-Systeme auszugleichen. Der tägliche Kampf wird dann noch mit negativem Feedback der Mitarbeiter aus den Fachabteilungen gewürzt, die sich in ihrer Arbeit behindert und nicht unterstützt fühlen. Wer über genügend Eigeninitiative und Vision verfügt, kauft Hard- und Software an der IT vorbei ein oder programmiert sich gleich selbst eine Lösung, ohne dass die IT das überhaupt mitbekommt. Nicht nur, dass daraus Schnittstellenprobleme erwachsen, auch die Datensicherheit ist in Gefahr. Denn der Download und die Nutzung fremder Software ohne Mitwissen der IT birgt immer das Risiko der Einschleppung von Viren, Trojanern und anderer Schadsoftware. Zusätzlich spielen ungeahnte Rechtsverletzungen eine wesentliche Rolle. Das Schaffen und Verwalten dieser Do-it-yourself-Lösungen vernichtet in den Fachabteilungen zudem viel kostbare Arbeitszeit, die für Kerngeschäft und Wertschöpfung nicht mehr zur Verfügung steht.

Die Vision: strategisch denken und gemeinsam handeln

Im Zentrum des Lösungsansatzes sollte das Ziel stehen, die entstandene Konkurrenz zwischen der IT und den Fachabteilungen als Status Quo zu erkennen und die Mitarbeiter dort abzuholen. Auf gegenseitiger Akzeptanz der Bedürfnisse lässt sich eine zentrale, funktionierende IT-Strategie entwickeln, die aus der übergeordneten Unternehmensstrategie abgeleitet ist.

Die neue strategische Rolle der IT kann z.B. auch darin zum Ausdruck kommen, dass sie im direkten Kundenkontakt mitmischt. Da, wo die IT traditioneller Prägung früher ausschließlich den IT-Betrieb sicherstellte, ist sie nach neuerem Rollenverständnis Partner der Fachabteilung und berät diese. Der IT-Leiter kann damit sogar als Technologiespezialist in Kundenprojekte eingebunden werden. Wo die Produkte z.B. früher über den Ladentisch oder Handelsnetzwerke verkauft wurden, sind heute Internetshops die zentrale Präsentations- und Verkaufsfläche. Es geht nicht mehr um Regale, Auslagen und Preisschilder, sondern um Netzwerke, Schlüsselwörter und Webseiten.

Letztere fallen in den angestammten Bereich des Top-IT-Spezialisten im Haus, typischerweise also die des CIO. Erforderlich ist eine neue Vision der IT, die der übergeordneten Unternehmensvision folgt.

Wie steigt man am Besten in den Aufbau einer neuen IT-Strategie ein? Es bietet sich an, eine systematische Ist-Analyse der Unternehmens-IT mit der Betrachtung der Unternehmensstrategie zu verbinden. Auch ein erster Gedankenaustausch mit den Mitarbeitern kann interessante Aspekte zu Tage fördern und den Blick auf neue Potenziale für die Wertschöpfung im Unternehmen öffnen. Auf dieser Grundlage lässt sich eine neue Vision für die IT ableiten.

Wir begleiten Sie mit einer validen Strategie zur neuen IT-Vision!

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